osteopathy

Osteopathie

Osteon (Knochen) und Pathos (Leiden). Dieses Konzept umfasst ein ganzheitliches Behandlungsmodell. Die Behandlung von Funktionsstörungen aller Körpergewebe soll den Organismus dabei unterstützen, die „Selbstheilungskraft“ wiederherzustellen.

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Anwendung

Nicht nur Beschwerden des Bewegungsapparates können mittels Osteopathischer Medizin beeinflusst werden. Auch hormonelle und organbedingte Dysbalancen werden durch die Therapie angesprochen. Beim chronischen Stress kann der Körper auch nicht optimal funktionieren. Hier ermöglicht die kraniosakrale Therapie ein Herunterfahren des sympathischen Nervensystems und ist daher ein wesentlicher Aspekt der Therapie beim Stress-Management. Hilfsmittel wie Akupunkturnadel oder Faszientools werden auch nach Bedarf benutzt. Diese teilweise passive Therapie wird dann mit einer aktiven Bewegungstherapie ergänzt.

Säule der Osteopathie

Kraniale Osteopathie

Die Kraniosakrale Osteopathie ist eine integrative Therapieform, die sich sehr gut mit anderen Therapieansätzen kombinieren lässt. Die Bauelemente dieses Modells haben einen sehr engen Bezug zu allen wichtigen Körpersystemen und haben daher eine umfangreiche Indikationsliste:

Cervicobrachiales Syndrom
Glenohumeralgelenksläsionen
EMD / ALS
Apoplexie
Parkinson
Schädelhirntrauma
Postnatale Entwicklungsstörungen
Bandscheibenvorfall
Bandscheibenvorwölbung
Polytrauma
Allgemeine Schmerzzustände
Cervicocephales Syndrom
Kiefergelenksdysfunktionen und CMD
Sinusitis maxillaris/frontalis Trigeminusneuralgie
Vertigo
Tinnitus
Migräne

Parietale Osteopathie

Die Parietale Osteopathie beschäftigt sich mit Funktionsstörungen von Muskeln und Gelenken. Hier findet die Manuelle Therapie auch Einsatz.

Viszerale Osteopathie

Die Viszerale Osteopathie hat das Ziel, Verklebungen, Verspannungen und Blockaden in den Organen zu behandeln und damit die Mobilität und Motilität der Organen wieder herzustellen. Unerklärte Schmerzen im Skelet- und Muskelsystem die nicht auf direkte Behandlung reagieren, könnten aus einer Reduktion der Mobilität oder Motilität eines Organs hervorgehen.